Um Akzeptanz für Erneuerbare Energien in der Bevölkerung zu erreichen, sind verschiedenste Faktoren zu berücksichtigen. Die Beteiligung der Bürger hat sich dabei als bewährtes, anerkanntes und vielfach angewendetes Mittel erwiesen. Zu all diesen und weiteren wichtigen Aspekten des Umgangs mit der Akzeptanz Erneuerbarer Energien hat C.A.R.M.E.N e.V. einen Leitfaden erstellt, der wertvolle Hilfestellungen für die Projektpraxis bietet.
Inhalt
Die Energiewende findet in der Bevölkerung grundsätzlich große Zustimmung. Sie kann nur dezentral gelingen und lebt vom persönlichen Engagement vieler Bürger. Etwa die Hälfte aller regenerativen Energieerzeugungsanlagen befindet sich zurzeit in der Hand von Privatpersonen und Landwirten. Gleichzeitig ist vielerorts noch ein Mangel an Akzeptanz für Erneuerbare Energien spürbar. Die Folge sind Widerstände gegen lokale Energieanlagen oder auch für Windkraft ausgewiesene Flächen, geäußert in Form von Bürgerinitiativen, die schon häufig Projekte verhindert oder zumindest verzögert haben.
Um Akzeptanz für Erneuerbare Energien in der Bevölkerung zu erreichen, sind verschiedenste Faktoren zu berücksichtigen. Die Beteiligung der Bürger hat sich dabei als bewährtes, anerkanntes und vielfach angewendetes Mittel erwiesen. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass sie nicht nur der reinen Akzeptanzschaffung dient, sondern auch langfristig eine gute Zusammenarbeit, das gegenseitige Vertrauen und nachhaltige Strukturen fördern kann.
Zu all diesen und weiteren wichtigen Aspekten des Umgangs mit der Akzeptanz Erneuerbarer Energien hat C.A.R.M.E.N e.V. einen Leitfaden erstellt, der wertvolle Hilfestellungen für die Projektpraxis bietet. Die Broschüre orientiert sich an den Bedürfnissen der Praxis und beinhaltet die aus dieser Sicht wesent-lichen Punkte zum Thema. Sie schafft Verständnis für die grundlegenden Zusammenhänge, geht auf die Kontroversen um die spezifischen Technologien ein und zeigt, wie ein erfolgreiches Akzeptanzmanagement aussehen kann.