Wie können (Umwelt-)Stiftungen als Akteure der Zivilgesellschaft den beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie und die damit verbundene Energiewende konstruktiv begleiten? Der Arbeitskreis »Umwelt, Natur und Gesundheit« des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen hat sich im Herbst 2011 in einer wegweisenden Erklärung mit der Rolle der etwa 1.800 im Umweltschutz tätigen Stiftungen im Rahmen der geplanten Energiewende befasst und Kriterien für deren Umsetzung formuliert: im Sinne der Nachhaltigkeit müsse diese nicht nur natur-, sozial- und wirtschaftsverträglich gestaltet werden, sondern auch partizipativ. Zugleich haben die Stiftungen vereinbart, durch Prozessmoderation, Vermittlung zwischen Beteiligten und durch die Finanzierung von Studien und Projekten ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Die Lenzener Erklärung im Wortlaut (PDF)
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