Am 24. Januar fand der zweite grenzübergreifende Bürgerdialog zwischen Nijmegen und Duisburg statt. Bei der Veranstaltung wurden Zukunftsthemen der europäischen Politik behandelt. Mit Blick auf die Europawahl 2019 ging es auch um die Fragestellungen: „Was ist die EU und was soll sie regeln? Wie wird die europäische Zukunft nach den Wahlen 2019 aussehen? Was sind gegenwärtige wie zukünftige Herausforderungen und Chancen der Europäischen Union?
Ort
Dauer
Hintergrund
Am 25. September 2018 fand der erste grenzübergreifende Bürgerdialog statt. Die Veranstaltung ist Teil eines EU-weiten Pilotprojekts, das von der Europäischen Kommission finanziert und in zehn Grenzregionen der Europäischen Union durchgeführt wird. Die Region Duisburg-Nijmegen ist eine davon.
Ziel
Ziel ist der grenzübergreifende Dialog zu zukünftigen Themen der EU, bei dem gemeinsame Ziele gefunden werden sollen und Sprachbarrieren durchbrochen werden.
Prozess
Etwa 120 Berufsschüler:innen aus den Niederlanden und aus Deutschland trafen sich am Vormittag im Format eines „World Cafés“ in internationalen Kleingruppen, tauschten sich über die Zukunft der EU aus und diskutierten Zukunftsszenarien. Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Mitte aus Duisburg sowie des Berufskollegs Kleve und des ROC Nijmegen haben daran teilgenommen. Im Rahmen des Abendprogramms diskutierten die Gäste mit Vertreter:innen von thyssenkrupp, dem EU-Parlament und der EU-Kommission sowie der Wissenschaft. Sie diskutierten über die Frage, „wie die EU von morgen aussehen soll“. Damit ein grenzübergreifender Austausch funktioniert, unterstützten Dolmetscher*innen, etwaige Sprachbarrieren zu überwinden.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Sie hier: Zweiter grenzübergreifender Bürgerdialog zwischen Nijmegen und Duisburg | Stadt Duisburg