WERKZEUGKASTEN DIALOG UND BETEILIGUNG. Ein Leitfaden zur Öffentlichkeitsbeteiligung
26.02.2015
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Autor: Marita Hauernherm-Fronemann
Der Schwerpunkt des „Werkzeugkastens Dialog und Beteiligung“ liegt auf informellen Dialogverfahren – als Ergänzung zu Beteiligungsmöglichkeiten im Rahmen von formellen Planungsverfahren für Industrie- und Infrastrukturprojekte. Er bietet den Leserinnen und Lesern einen Einblick in das Prozesswissen und Handwerkszeug, mit dem informelle Dialogverfahren initiiert und erfolgreich umgesetzt werden können. Dabei werden Einblicke gegeben, wie einzelne Instrumente und Techniken in Dialogprozessen zusammenspielen und aufeinander einzahlen und wie sich diese informellen Prozesse mit den formellen Verfahren verzahnen lassen. Einzelne Instrumente und Techniken werden dabei nicht nur vorgestellt, sondern auf ihre Funktion und Einsatzmöglichkeiten bewertet. Anhand von Praxisbeispielen zu verschiedenen Projekttypen und Modellverfahren werden die Möglichkeiten und Chancen von informellen Dialogverfahren greifbar gemacht.
Inhalt
Der Werkzeugkasten ist in vier Teile aufgeteilt:
1.Zu Beginn des Werkzeugkastens soll ein gemeinsames Grundverständnis für Dialogverfahren geschaffen werden.
2. Formelle und informelle Beteiligung verzahnen: Informelle Dialogverfahren werden als sinnvolle
Ergänzung zu formellen Planungsverfahren eingesetzt. Dieser Teil 2 gibt einen Überblick über die Grundlagen formeller und informeller Öffentlichkeitsbeteiligung
3. Im Teil 3 wird anhand von Praxisbeispielen erläutert, wie Prozessdesigns für informelle Dialogverfahren aussehen können.
4. Bausteinen. Im Teil 4 werden zahlreiche Instrumente und Techniken des Dialogs beschrieben und in ihrer Funktion und ihren Einsatzmöglichkeiten bewertet.
Herausgeber
Dialog schafft Zukunft - Fortschritt durch Akzeptanz. NRW, Geschäftsstelle des Landes NRW im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk